• Projekt 52/06: Bass Ackwards

    Bass Ackwards ist ein Roadmovie – und wie das bei Roadmovies häufig so ist, geschieht nicht wirklich viel. (Und wer bereits mal quer durch Amerika gefahren ist – oder auch nur ein Stückchen –, der weiss, dass es da auch nicht allzu viel zu erleben gibt.) Die Affäre des Hauptcharakters geht in die Brüche und er beschliesst, mit einem ziemlich verrückt umgebauten VW-Bus quer durch die USA zurück zu seinen Eltern zu ziehen. Unterwegs macht er einige recht skurrile Bekanntschaften, nimmt noch skurrilere Jobs an, doch das Hauptaugenmerk liegt auf dem Weg als Ziel.
    Trotz fehlender Action ist der Film dennoch nicht langweilig, er ist sehr gefühlvoll, hat seine dramatischen und auch komischen Momente, die Schauspieler sind unbekannt, «unverbraucht» und spielen glaubwürdig –  und vielleicht geht die Geschichte gerade deshalb so ans Herz.

    Kurzum: Bass Ackwards ist bestens geeignet für einen ruhigen Filmabend – nur müde sollte man den Film aufgrund der fehlenden Action nicht schauen.

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