Archive for September, 2011

  • Projekt 52/11: Death at a Funeral

    Aufgrund des Titels wollte ich den Film eigentlich zunächst nicht anschauen, aber zum Glück hat mich Männeken dazu überredet, denn ich hätte wirklich was verpasst!

    «Death at a Funeral» ist eine britische Komödie und ist als solche auch gespickt mit viel herrlichem britischem/schwarzem Humor. Zu viel möchte ich gar nicht verraten – doch mit ein paar Stichwörtern möchte ich doch Lust auf diesen Streifen machen: Alan Tudyk :) , Trauerfeier, nackt, Drogen, Zwerg …

    2011.09.12 / no responses / Category: Gesehen und gehört, Projekt 52

  • Projekt 52/10: Date Night

    Ich liiiiebe ja gut gemachte Komödien – und hier handelt es sich endlich mal wieder um eine.

    Auf «Date Night» stiess ich eigentlich nur wegen Tina Fey, die ich von «30 Rock» her kenne (übrigens eine herrliche Serie, auch wenn die ersten Folgen etwas zäh sind) und die hier eine der beiden Hauptrollen spielt.

    Die Story an sich verspricht noch nicht wirklich gutes Kino bzw. eine gute Komödie: Ein Ehepaar mit zwei Kindern gönnt sich einmal die Woche einen Babysitter, um auszugehen – seit Jahren ins gleiche Restaurant, mit immer dem gleichen Menü, den gleichen Gesprächsthemen etc. Als sie von Freunden erfahren, dass die sich genau wegen dieser alltäglichen Routine scheiden lassen, beschliessen sie, den New Yorker Vorort einmal zu verlassen und in der Stadt auszugehen. Dort geraten sie jedoch aufgrund einer Verwechslung und der Verstrickung unglücklicher Zufälle mitten hinein in ein verzwicktes Verbrechen. Tina Fey und Steve Carell sind dabei so herrlich normal und nachvollziehbar ungeschickt, dass sie authentisch wirken und die Situationskomik auch wirklich beim Zuschauer ankommt.

    Was es neben den göttlichen Hauptdarstellern zu sehen gibt: Mark Wahlberg oben ohne, was sonst ;) (kann der eigentlich auch noch was anderes?), Mila Kunis und James Franco als Gaunerpärchen – herrlich!

    Wer also mal wieder Lust auf eine unterhaltsame Komödie hat: auf jeden Fall anschauen!

    2011.09.12 / no responses / Category: Gesehen und gehört, Projekt 52

  • Projekt 52/09: The Young Victoria

    Als ich erfuhr, dass es einen aktuellen Film über die junge Victoria und – natürlich noch viel wichtiger! – Prinz Albert gibt, musste ich den natürlich sofort sehen.

    Der Film selbst ist ganz nett gemacht, er gewann sogar einen Oscar für die Kostüme (klar) und war für zwei weitere (sowie für einen Golden Globe) nominiert. Er erzählt in groben Zügen die Zeit von kurz vor Victorias Krönung zur Königin bis kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes. Die Geschichte wurde jedoch an einigen Stellen ziemlich geschönt, wohl um Queen Victoria (und somit auch Emily Blunt, die Hauptdarstellerin) besser dastehen zu lassen.
    Dennoch ist «The Young Victoria» ein schöner Samstagabendfilm; ich persönlich hätte mir mehr Tiefgang und Authentizität gewünscht.

    Und wer noch mehr über den faszinierenden Prinz Albert wissen möchte (denn er ist nicht nur toll, wenn man aus der gleichen Stadt kommt wie er!): http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_von_Sachsen-Coburg_und_Gotha

    2011.09.12 / no responses / Category: Gesehen und gehört, Projekt 52

  • Projekt 52/08: Sherlock

    Wie bereits angekündigt, kommt hier nun die erste Serie. Aufgrund der Länge von plus/minus 90 Minuten und des jeweils abgeschlossenen Plots passt «Sherlock» aber auch sehr gut in meine Filmliste.

    «Nicht noch ne andere Sherlock-Holmes-Verfilmung», dachte ich mir zunächst, als mir meine Schwägerin mit strahlenden Augen verkündete: «Das müsst ihr uuuunbedingt anschauen, wir können die nächste Staffel kaum erwarten!» Aha.

    So ging ich, nachdem ich bereits die Version von 2009 nur naja fand, mehr als neutral an die erste der drei Folgen der ersten Staffel – und konnte meine Schwägerin doch sehr schnell verstehen.
    Das in meinen Augen Besondere an der Serie: Man stelle sich die ganze Sherlock-Holmes-Szenerie in unserer Zeit vor. Irgendwie gar nicht so einfach, denn Holmes und Dr Watson treffen erst aufeinander, sind beide ungeschriebene Blätter, sie gründen eine WG und beginnen, gemeinsam Scotland Yard bei der Aufklärung von Mordfällen zu unterstützen. Dabei ist Dr Watson der bodenständige und talentierte Arzt, Sherlock hingegen ein ziemlich skurriles, leicht psychotisches und auch mal koksendes Superhirn, das Vorgänge nahezu perfekt rekonstruieren kann und eigentlich nur aufgrund seines Drangs nach dem Lösen von komplizierten Fällen überhaupt arbeitet. Ein bisschen erinnert dieses Vorgehen (rückblickende Auf- und Erklärung) an die Miss-Marple-Romane – wer welche gelesen hat, weiss, was ich meine.

    Die beiden Hauptrollen sind äusserst authentisch, der britische Akzent lässt mich – spätestens seit Torchwood (auch wenns dort herrlichstes Walisisch ist/war) – jedes Mal aufs Neue dahinschmelzen und nach wie vor begeistert mich die Adaption der Geschichte in die heutige Zeit.
    Nur schade, dass die nächsten drei Fälle erst ab 2012 zu sehen sein werden …

    2011.09.12 / no responses / Category: Gesehen und gehört, Projekt 52

  • Update

    Ja, es gibt mich noch – aber wie das so ist: die Zeit, die gute alte Zeit …

    Die neuen 100 Lieblingsbücher der Deutschen sind noch in der Auswertung, doch sobald es Ergebnisse gibt, verkünde ich diese hier natürlich umgehend. Ich bin schon sehr gespannt, ob und wenn ja, wie viele der von euch und mir gelisteten Werke es in die Top 100 geschafft haben.

    Und auch an meine Film-Liste werde ich mich machen. Ich habe soeben mit Entsetzen festgestellt, dass ich erst bei Nummer acht bin, das heisst im Februar … Insofern wirds (sofern es meine Zeit erlaubt) in den nächsten Tagen noch ein paar Film- und Serienbewertungen hageln. (Ja, ich werde über die ein oder andere Serie schreiben, da ich zum einen in letzter Zeit nicht allzu viele Filme gesehen habe und zum anderen eben ein Serien-Junkie bin :) )

    Denn man tau, ne?!

    2011.09.12 / no responses / Category: 100 Bücher, Projekt 52, Uncategorized