Archive for the ‘Around the world’ Category
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Paris
Und wieder können wir eine europäische Hauptstadt abhaken, die noch von uns beehrt werden musste.
Paris ist groß. Aber es ist ja auch die Stadt, in der sich alles abspielt – eine vergleichbare Stadt haben die Franzosen eben nicht.
Die Hinfahrt war ein mittelgroßes Disaster. Aufgrund eines “Personenschadens” hielt unser ICE fast drei Stunden in der Weltstadt Meuse – etwa eine knappe Stunde vor den Toren von Paris. Da hat man schon den Vorteil, von Frankfurt aus ganz ohne nerviges Umsteigen direkt bis nach Paris fahren zu können, und dann so etwas. Danke an die Pappnase, die sich scheinbar vor den Zug geschmissen hat.
Nachdem wir glücklicherweise mit den Vermietern unseres reservierten Pariser Studios per SMS in Kontakt standen, erwartete uns Joel auch pünktlich vor der Haustüre, um uns die Schlüssel für unsere Unterkunft der nächsten vier Tage zu überreichen. Das Mini-Apartment lag im ersten Stock, leider ohne dolle Aussicht (nur auf Wände und den Hinterhof), jedoch war es schön sauber, wohnlich eingerichtet inkl. Ceran-Kochfeld und Miki, äußerst bezahlbar und dazu noch superzentral gelegen.
Place de la BastilleNachdem sich unsere Ankunft um die bereits erwähnten knappen drei Stunden verzögert hatte, fiel die für den Abend geplante Eiffelturm-Erklimmung sprichwörtlich ins Wasser. Zum einen war es bereits dunkel (und wir wollten von der Stadt auch etwas mehr als nur die vielen Lichter sehen), zum anderen hatte es angefangen, zu regnen. Im Nachhinein sollte es sich als eine gute Entscheidung herausstellen, den Eiffelturm auf den nächsten Morgen zu verschieben und stattdessen den Abend für einen kleinen Orientierungsspaziergang zu nutzen. So erkundeten wir das Marais, Notre Dame auf der Île de la Cité und ich den von Michl angepriesenen Salad au Chèfre Chaud – Salat mit paniertem Ziegenkäse – in der Galerie 88, direkt an der Seine mit Blick auf Notre Dame.
Notre DameAm nächsten Morgen erklommen wir, wie bereits am Abend zuvor geplant, die 704 Stufen des Eiffelturms. Ich dachte zuvor ja nicht, dass ich das schaffen würde, aber 704 Stufen klingen nach mehr Anstrengung, als es wirklich ist. OK, oben schnauften wir schon schön, aber wir gingen die Sache ruhig an, ich machte unterwegs ein paar Aussichtsfotos und unterwegs liegt auch noch die 1. Plattform, auf der man sich etwas ausruhen kann. Trotz des ruhigen Aufstiegs kamen wir nach etwa 25 Minuten auf der 2. Plattform an. Von hier aus führt nur noch ein Aufzug in die Spitze der “Eisernen Dame”. Klar mussten wir den nehmen und aus luftiger Höhe einen sensationellen Blick auf die Stadt nehmen – und das bei strahlend blauem Himmel. Besser konnte es gar nicht sein.
Ausblick vom Eiffelturm auf die StadtNach dem Eiffelturm ging es zu Fuß (weil die Füße wieder warm werden mussten) weiter zum Triumphbogen, die Champs-Élysées entlang über den Place de la Concorde zum Louvre. Das stand jedoch erst am nächsten Tag auf dem Programm.
Arc de TriompheWir “gönnten” uns einen Tee bzw. Kaffee, um wieder zu Kräften zu kommen – das wohl teuerste Getränk, das wir je hatten: ganze 5 EUR für den Tee (ein Beutel in einer Kanne heißem Wasser) und eine Tasse Kaffee mit etwas geschäumter Milch für 4,40 EUR. Auf dem Klo durfte ich dann feststellen, dass einmal Pinkeln nochmal 20 ct kosten sollte. Verkneifen ist gut fürs Chi, dachte ich mir – und tat das dann auch.
Der Abend wurde mit einem selbstgekochten Spaghettifertiggericht aus der Heimat gestartet, nach dem es nochmal in die Metro ging, um den Eiffelturm beleuchtet bei Nacht zu bestaunen. Um 20 Uhr genossen wir dann das Lichterspiel – und zwar nicht nur für 5 Minuten das Blinken, das jede Stunde stattfindet, sondern eine etwa 10-minütige bunte Lichtershow. Der Eiffelturm scheint uns Glück zu bringen
Eiffelturm bei NachtWir gönnten uns eine etwas längeren Nacht (die Franzosen sind Nachtmenschen und alte Fußböden knärzen nachts herrlich) und machten uns am kommenden Morgen (bzw. Vormittag) auf ins Montmartre.
Place des Abbesses, MontmartreNach einem kurzen Blick aufs und ins von außen äußerst unspektakuläre Moulin Rouge (leider nur durch die Scheibe, aber immerhin haben sie dort eine nette Reinigungskraft, die mir auch gleich gewunken hat) schlenderten wir durch das hügelige Viertel hinauf auf den höchsten Punkt, an dem Sacré-Coeur steht.
Moulin Rouge
Sacré-CoeurInnen konnte ich im Geheimen ein paar Bilder schießen, was eigentlich verboten war und worauf eine äußerst energische kleine Französin auch strengstens achtete. Tja, Geld dalassen dürfen die Touris (alleine 2 EUR für eine Kerze, die kleiner war als ein Teelicht), aber Fotos machen – um Himmels Willen! Im Anschluss ging es wieder die berühmten Treppen des Montmartre hinab, durch verwinkelte kleine Gassen und nach einem Abstecher in eine französische Pizzeria wieder Richtung Innenstadt. Schließlich fehlte noch das Louvre von innen auf unserer Done-Liste.
Die Treppen von MontmartreEigentlich wollten wir ja das vergünstigte Ticket nutzen, das es mittwochs und freitags ab 18 Uhr im Louvre gibt, aber so hätten wir noch fast 3 Stunden warten müssen, was wir einfach nicht wollten. Also gaben wir die 3 EUR mehr pro Nase aus, die wir durch unseren Eiffelturm-Aufstieg per pedes gespart hatten. Das Louvre selbst ist groß …. sehr groß! Einen kleinen Vorgeschmack bekam ich ja bereits bei meinem Besuch der Uffizien vor 14 Jahren. Zuerst stürzten wir uns natürlich auf die Mona Lisa, von der wir glücklicherweise schon vorher erfuhren, dass das Bild nicht wirklich groß ist. Und das ist es wirklich nicht. Die Menschenmasse davor macht es noch kleiner. Unglaublich, wie gestört sich die Leute vor diesem Gemälde benehmen. Dass sowohl die Mona Lisa als auch die Venus von Milo im gesamten Museum ausgeschildert sind, finde ich fast etwas verachtend den anderen Meisterwerken gegenüber, die ebenfalls im Louvre ausgestellt sind. Klar ist die Mona Lisa etwas Besonderes, ich selbst bin ja auch ein großer Freund von Leonardo da Vinci, aber übertrieben ist das schon. Worüber ich mich jedoch richtig hätte aufregen können: Im kompletten Museum ist das Fotografieren mit Blitz verboten, was man als einigermaßen denkender Mensch sowieso nicht tut. Die Museumsbesucher störte das aber nicht im geringsten – und direkt vor der Mona Lisa war’s natürlich am schlimmsten. Die zwei Louvre-Angestellten, die neben dem Gemälde standen, schauten nur labernd dabei zu, was mich nicht wirklich ruhiger stimmte.
Mona Lisa
Venus von MiloAlso gingen wir relativ zügig weiter in Richtung weniger aufregende und somit auch weniger überfüllte Bereiche. Kunst kann man in der Menge einfach nicht genießen. Das zweite ausgeschilderte “Highlight”, die Venus von Milo, war natürlich toll mal in Natur zu sehen, aber auch viele andere Werke wie ein echter Vermeer (”Die Spitzenklöpplerin”) und die vielen Statuen erinnerten mich – ausnahmsweise in positiver Weise – an den Kunstunterricht in der Schule.
Louvre bei NachtDa unser Zug zurück gen Heimat erst am späten Mittag fahren sollte und wir noch ein paar Metrotickets über hatten, machten wir auf dem Weg zum Bahnhof noch einen Abstecher zum Grand Palais und dem Invalidendom.
Pont Alexandre IIIAuf dem Rückweg gab es glücklicherweise keine Zwischenfälle – nur sehnten wir uns bei unserer Ankunft die Métro herbei, die alle 5 Minuten fährt, nachdem wir in Frankfurt insgesamt ganze 15 Minuten auf unsere U-Bahnen warten durften.
Mein Fazit zu Paris:
Eine nette Stadt, auf jeden Fall sehenswert, für Vegetarier teils etwas schwer, weil die Franzosen sehr fleischlastig essen und die Vegi-Restaurants manchmal selbst mir zu alternativ waren – und die Pariser an sich …. nuja, Franzosen halt, die ihre Nase noch ein Stückchen höher halten (zumindest die etwas älteren, denen wir über den Weg gelaufen sind).Die englische Kurzfassung wird noch nachgereicht
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Niederländische Kuriositäten
Als kleiner Nachtrag zu unserem Niederlandetrip (und als kleine Erinnerungsstütze für mich) kommen hier ein paar der Skurrilitäten und Besonderheiten, auf die wir in Holland gestoßen sind.
Für die Einheimischen sind sie wahrscheinlich normal, aber wir bloody tourists fanden sie einfach merkwürdig oder komisch.Über die Sprache habe ich mich ja schon ausgiebig ausgelassen, sie ist einfach herrlich! Dass beispielsweise hinter einem “Fietsenverhuur” ein ganz einfacher Fahrradverleih steckt, finden wir immer noch lustig
Was man nicht alles verhuuren kann
.... und es gibt auch lustige U-Bahn-Stationsnamen (ij=ei, g=ch)
Was isst der Niederländer zum Frühstück? Brot mit Butter (für die Haftung) und Hagelslag. Hat nichts mit dem Wetter zu tun, sondern sind Schokostreusel. Getestet, für gut befunden und seither bin ich Wiederholungstäter. Das Gefühl der Streusel im Mund nach dem Reinbeißen – sofern nicht die Hälfte vom Brot gefallen ist – ist äußerst interessant!
Eisgekühlte Getränke können im heißen Hochsommer ja erfrischend sein, aber im Herbst lässt man die Eiswürfel dann doch besser weg – zumindest bei uns in Deutschland. Da ich natürlich bei jeder Bestellung vergessen hatte, mein Getränk ohne Eiswürfel zu bestellen, landeten diese entweder unter dem Tisch oder kurzerhand in der Gracht:
....
Von Schweden waren wir es bereits gewohnt, dass an der Supermarktkasse der Endbetrag gerundet wird, aber in einem Euro-Land? Nicht in jedem Laden, aber in einigen (eine Theorie dazu konnten wir allerdings noch nicht aufstellen) wurde auf 5-Cent-Beträge gerundet bzw. das Wechselgeld entsprechend herausgegeben. Zu Beginn haben wir noch gemosert, am Ende haben wir 2 Cent gutgemacht, juchuh!
Hollands Treppen. Sie sind steil. Sehr steil. Und die Stufen sind eng. Sehr eng.
Platzsparende Treppen ....
Dafür sind die Türen auch schmal – irgendwo muss das ja ausgeglichen werden (??).
.... und Türen
Summary for my English-speaking readers:
Dutch curiosities:
The Dutch language is for us still very amusing – sometimes it sounds like English with a German pronunciation and sometimes it sounds just funny
Americans do it – and I still don’t know why – but in Germany we serve cold beverages with ice cubes if it’s really hot out there. Well, Dutch do it obviously as long as the sun shines. As I always forgot to order my drink without ice the cubes landed under the table or nearby in the Gracht.
The stairs in the houses were partly very steep. Therefor the doors of some houses were very small. -
Kurztrip durch die Niederlande
Was erwartet man, wenn man in die Niederlande fährt? Was kommt einem in den Sinn, wenn man an Holland denkt und noch nie dort war?
Käse, Holzschuhe und Windmühlen verbinden wir dank unserer werbeverseuchten Umwelt mit unseren Nachbarn. Achja – und natürlich Fußball und die Farbe Orange.Ob das denn alles zutrifft, erforschten wir innerhalb einer viel zu kurzen Woche quer durch das Land unter dem Meeresspiegel.
Das war auch das erste, das ich ja eigentlich wusste (schließlich habe ich den Spaß ja studiert), aber mir erst wieder im Land selbst eingefallen war. Und flach ist’s – aber auch das war uns von vornherein klar. Am Anfang wunderten wir uns noch, wo denn die ganzen Gurken und Tomaten herkommen, die bei uns die Gemüseregale bevölkern, aber als wir nach ein paar Tagen in die entsprechenden Regionen vordrangen, sahen wir die unglaublich großen Gewächshäuser, die den Eindruck erwecken, so groß zu sein wie bei uns ganze Felder. Auf jeden Fall sehr eindrucksvoll! Wo allerdings die Bio-Hühnerfarmen stehen, konnten wir nicht herausbekommen.
Aber genug des Gemüses (und der Eier, obwohl wir uns diese jeden Tag aufs Neue munden ließen)!
Den ersten Platz meiner Favoriten teilen sich Gouda und Rotterdam.
Gouda aufgrund seiner Beschaulichkeit, des Charmes und des Wohlfühlcharakters – hier lässt es sich herrlich aushalten, alles ist zu Fuß (oder mit dem Fiets, aber dazu komme ich später) zu erreichen und überschaubar. Trotz seiner 70.000 Einwohner einfach eine nette Kleinstadt.Stadhuis Gouda
Rotterdam ist einfach unglaublich. Von der Stadt wussten wir vor Reisebeginn eigentlich nichts – außer dem bekannten Hafen, mittlerweile nur noch Europas größter, nachdem Shanghai und Singapur aufgeholt haben. Aber beeindruckend ist er trotzdem. Große Hafenrundfahrt in Hamburg – ha! Darüber können wir mittlerweile lachen!
Was wir jedoch noch nicht wussten und erst von unseren B&B-Gastgebern in Gouda (http://www.dekamerhiernaast.nl) erfuhren: Nachdem Rotterdam im 2. WK nahezu komplett zerstört wurde, musste alles neu aufgebaut werden – äußerst modern und architektonisch mutig – ein Augenschmaus!
Nicht selten musste ich an NY denken, was wohl an der Skyline, dem buntgemischten Menschenhaufen und am Flair der Stadt lag.Skyline Rotterdam
Utrecht fanden wir beide auch schön (mein Männeken sogar noch schöner als Gouda), jedoch waren wir von Amsterdam fast schon ein bisschen enttäuscht. Alle Welt schwärmt von der niederländischen Hauptstadt, aber wir sind nicht dahintergekommen, warum überhaupt. Rotterdam bietet viel mehr Großstadterlebnis, Utrecht und Gouda (und einige andere niederländische Städte) mehr sehenswerte historische Häuser – und Grachten gibt’s ja eh in fast jeder Stadt. OK – die Grachten sind hier größer und unsere Bootsrundfahrt war auch sehr interessant, aber so richtig warm wurden wir nicht mit der Stadt. Eindrucksvoll war neben unserer Sightseeingtour auf dem Wasser eigentlich nur der Spaziergang durch das berühmt-berüchtigte Rotlichtviertel der Stadt.
Nun, an Städten besuchten wir noch Delft (mit dem bekannten Delfter Blau und dem Maler Jan Vermeer, den der ein odere andere vielleicht aus dem Roman “Das Mädchen mit dem Perlenohrring” kennt), Leiden (Unistadt mit sehenswertem Hafen) und Nijmegen.
Unser erstes Fußzehenbad in der Nordsee (aus dem bei mir dank einer unterschätzten Welle gleich ein Beinbad wurde) nahmen wir in Katwijk, das auf dem ersten Blick zwar sehr touristisch ist, jedoch nicht ganz so schlimm wie De Koog auf der Insel Texel, auf die wir im Anschluss fuhren.
Meine Spuren im Sand ....
Die Insel an sich ist idyllisch, größer als erwartet, bietet richtigen Nordseespaß mit tollen Stränden und meinem gebliebten Wind – aber aus dieser Liebe wird bei einer Radtour über das Eiland auch mal schnell eine stark ausgeprägte Hassliebe …. Das Fahrradmieten (Fietsen Verhuur – ich liebe diese Sprache!) ist äußerst erschwinglich und auf den holländischen Rädern sitzt es sich doch ausgesprochen bequem. Nur meinen Bobbes merkte ich noch ganz drei Tage später ….
Mupfeln
Viel zu schnell ging unsere Niederlanderunde zu Ende und irgendwie zog es mich gar nicht mehr zurück nach Deutschland. Woran das liegt, kann ich selbst nicht genau sagen – vielleicht die Überschaubarkeit des Landes, die Nähe zum Meer, das Neue und Fremde des Landes, das jedoch sehr an die vertraute Heimat erinnert? Wahrscheinlich eine Mischung aus allem.
Pannekoeken
Und das Fazit zum Land selbst: Über die Sprache habe ich mich ja bereits positivst geäußert, die Städte mit ihren Grachten sind einfach nur schön (”Eine Stadt am Wasser ist immer schön.”) und wenn man dann noch eine Horde cooler Teenager mit Hollandrad vorbeiradeln sieht, dann ist das Schmunzeln perfekt und der Tag spätestens zu diesem Zeitpunkt gerettet
Summary for my English-speaking readers:
The Netherlands are great! Never expected to find such a lovely country just a 4-hour-drive from here. We visited Gouda (where the famous cheese comes from), Utrecht, Amsterdam, Rotterdam, Delft, Leiden and Nijmegen, and after the cities we spent 2 island days on Texel.
Our resume: I loved Gouda and Rotterdam, my sweety preferred Utrecht and Rotterdam as well – but we were a bit disappointed by Amsterdam. We missed some kind of a special flair or certain character – something that gives a place its uniqueness. Well, I loved the North Sea, but I already did this before.
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23.8.-4.10.1999
Sorry! I was to busy to write a new post every day for the last few weeks, so here comes a short summary:
23.8.: Kennedy Space Center -> astonishing, interesting, overwhelming!
24.8.: Kissimmee -> Fairfex: We stayed at Tanja’s aunt, uncle and cousin and we had such a great time. First time we slept in different rooms until we arrived in America
25.8.: Exploring Reston, Virginia, and relaxing ….
26.-27.8.: Washington, D.C.: great town, lots to see and to do, museums, Arlington Cemetery, Washington Monument, White House, Congress ….
28.8.: “Family”-trip into the Shenandoah Valley -> NP and the National Bridge Caverns -> great experience
29.-31.8.: Reston -> New York: The Big Apple – love at first sight! We explored Manhattan nearly completely by foot: Statue of Liberty, Ellis Island, Empire State Building, World Trade Center -> and I had my first hot dog
31.8.-3.9.: Niagara Falls. Just great!
3.-8.9.: Milwaukee. We stayed at Tanja’s former teacher Heiko and his wife Andrea. We visited the University, did some inline skating along the Lake Michigan, celebrated Labor Day and watched our 1st Baseball game – life! It was unbelievable!
8.-10.9.: Rapid City: Mount Rushmore Tour (including Cluster NP and Crazy Horse) and we fed the chipmunks
11.-12.9.: Yellowstone National Park. My 2nd love at first sight!
13.-14.9.: Denver and the Rocky Mountain NP. The NP wasn’t as interesting and exciting as the Yellowstone, but we had a lot of fun as we were travelling since Rapid City with our 2 crazy Aussie girls Amanda and Jen
15.-16.9.: Las Vegas. What a town! Absolutely the craziest place I’ve ever seen ….
17.-24.9.: National Parks: Grand Canyon (3rd love!), Bryce Canyon, Arches, Monument Valley (freedom!) -> wonderwonderwonderful!
25.9.: Las Vegas again
26.-28.9.: San Francisco. 4th love! Just loved it …. Fisherman’s Wharf, Pier 39, Alcatraz, the Golden Gate Bridge, Cable Cars, the flair, the people, the harbour ….
28.-29.9.: Highway #1. The first street I fell in love with ….
29.9.-4.10.: Los Angeles. You either love or hate the town. I loved it! Beverly Hills, Hollywood, Mann’s Chinese Theater, the Walk of Fame, Universal Studios, the beaches …. hope to see you soon
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22.08.1999
They day I would finally meet my heroes.
I was SO excited and it was greater than I’ve ever imagined. Just like a dreamWelcome To Disney World!
I got autographs of Dale and Minnie Mouse, Tanja took photos of me and Donald, Pluto and Goofy. Well, I was a bit disappointed in Donald. Until that day he was my favourite and he was also cute there, but also a bit boring at “our” meeting, whereas Pluto and Goofy made such a lot of fun – Pluto was soooo cuddly and I was tickled and kissed by Goofy, that sweet charming dog! *sighs*
Guess, who’s my favourite now
What we both hated a bit was the hype about Mickey – disgusting! But we also got a photo with him for our family albums ….As we luckily had organized fastpasses for the Space Mountain and Splash Mountain before we didn’t have to wait in line for those two roller coasters. Usually I don’t trust them but here on Disney World I was brave! And it was worth it! Especially the Space Mountain was unbelievable – a roller coaster in a bowl, it was dark and from time to time you saw different coloured lights at your right and left. Crazy! I felt like in Matrix
Unfortunately we couldn’t see the world famous parade in the evening because we had to catch our bus back to the hostel.
Me And My Goofy
Normally I -
21.08.1999
As we had decided we took the morning Greyhound bus from Melbourne to Kissimmee. Well yes, it is a funny name for a town and our bus driver had to make the joke “do you want to Kissimmee” – yes, very very funny *yawn*. But however he was our first non-boring Greyhound bus driver.
In Kissimmee we walked to our youth hostel and on our way there we met a German girl named Katrin, with whom I’m still in contact. She had missed the bus and so she went back to the hostel with us.
The next day we wanted to visit my heroes – Mickey and Co at Disney World
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20.08.2009
As Christoph, a former fellow student, told me before our trip that he has stayed at a phantastic youth hostel in Melbourne, Florida, when he has been there in 1998, and that the beach was so great we had to see it by ourselves.
Well, the hostel was closed and we slept in a motel. The room was amazing – a big big bed and finally an own room where nobody else slept, but we were a bit disappointed, because nothing seemed to work out in Melbourne.
We tried to use the day by finding a way to come to the Kennedy Space Center, but there was no possibility. So we decided to take the next Greyhound bus to Kissimmee which we did the next morning. -
19.08.2009
The day of my first Donut. And it was damn good
Since that day I’m a bit addicted ….
And it should also become the day I tried alligator meat for the first time. Well, I’m not addicted to that …. The guy who gave us that piece of alligator Bifi (we where at a mall, I think it was called “Aquarium Mall”, but I’m not sure, and you could buy that kind of sausage there) admired my hair, yeah, but in the same breath he told Tanja that she should take care of me – what did he mean?!
After that culinary excursion we continued our sightseeing tour and saw the Shipwreck Museum and the Little White House (very cute). Our next stop was the beach, where we spent nearly all the time collecting shells. I still have them in a box, looking at them from time to time and dreaming of Key West
As the sun was about to go down we went to see the sunset celebration. If you want to get an impression of that crazy scenery just follow that Link. “The participants of this Key West attraction consist of arts and crafts exhibitors, street performers, food carts, psychics and of course the thousands of tourists from around the world who visit this Key West art show. Each night around two hours before sunset masses of people, both locals and tourists alike, flock to the water’s edge to experience a multicultural happening and to watch the sun sink into the Gulf of Mexico.” OH YES! But unfortunately “our” sunset wasn’t as amazing as it used to be. Obviously is was the weather’s fault because a thunderstorm was approaching. We flew into the next Burger King and as it was raining less we went back to the hostel, showered, I put some after sun lotion on my (new) sunburn and changed clothes for the evening. On our first day we saw a pub named “Bogart’s” and as a big fan of Humphrey Bogart we had to go there – especially as we read that he has been there from time to time while he was shooting “Key Largo”. The pub was very nice, I enjoyed a sparkling water (I know it sounds boring, but I missed it soooo much!) and after that adventurous day I went back to the hostel, because my sunburn hurt enormously. On our way we met Courtney and her Mom and the girls decided to enjoy some more nightlife. So Courtney’s Mom and I went back to the hostel without them.
…. and we bought Key West tank top and I still wear it sometimes – and right! – dreaming of Key West- Sunset Celebration
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18.08.1999
The day on which we would see the Southernmost Point of the Continental USA started with our first Greyhound ride at Miami Bayside. The first miles we could admire the beautiful nature of the Everglades, but soon it started raining and we had the feeling like coming into a Monsoon. We didn’t, of course, but we were disappointed that we couldn’t enjoy the famous view during our ride over the 42 bridges of the Overseas Highway.
After some hours we arrived at Key West, got two beds at the local youth hostel and started our first sightseeing tour on the island. First we had to see the Southernmost Point, went to the Hemingway House (that man knew how and where to live!) and back to the Point to take some pictures with less people standing in front of it. As I had read in my USA guidebook of an interesting restaurant we searched and found it. And it was great! The “Blue Heaven” has a big garden where you can sit and have your dinner, a veranda and a huge balcony where we sat. As there was a very big tree in the middle of the garden we felt like dining in a treehouse
…. Our next stop was the famous Duval Street, where there are a lot of bars, pubs and many crazy people making party
After a drink at Fat Tuesday we walked back to the hostel into our beds ….
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17.08.1999
I think you can imagine what can happen if two girls from the country explore their US American megacity.
First of all we had to come to the 87th street. After a while we realized that it couldn’t be between the 7th and 8th street. Don’t ask me why we searched it there ….
As it’s a long long way from the 8th to the 87th street we decided to take the bus, woohoo! Our first ride with the American public transportation went well and we jumped off the bus at the correct bus station. Such a lot of success made us suspicious. Rightly: We found the travel agency where we should receive our Greyhound bus ticket for the next 45 days, but the very friendly lady at the office told us that we will get it at the Greyhound station downtown.
OK, next stop Miami downtown.Also our 2nd ride with the bus was fine and after some conversation problems we finally got our longinglskyy expected Greyhound tickets.
We decided to take a short walk, but we weren’t much impressed by downtown Miami and so we took the next bus “home” to Miami Beach. As there was rainy season during our stay it rained when we arrived there and so we couldn’t go to the beach as planned. But there were many more opportunities to come – and the next day we would take our first Greyhound ride to Key West. So exciting!
Good bye, Miami Beach!
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